Die bayerische Staatsregierung hat den Gebrauch der sogenannten Gendersprache in staatlichen Einrichtungen verboten. Damit setzt der Freistaat ein Zeichen gegen eine Entwicklung, die von vielen Bürgern und der AfD seit Langem als ideologisch motivierter Eingriff in unsere Sprache und Kultur kritisiert wird. Dazu teilt Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende AfD-Bundessprecherin, mit:
„Sprache als Grundpfeiler unserer Gesellschaft muss frei von ideologischem Ballast sein. Die Entscheidung gegen die Gendersprache unterstreicht das Bekenntnis Bayerns zu diesen Werten. Die AfD begrüßt diesen Schritt ausdrücklich, da er unsere langjährige Forderung nach einem Verzicht auf eine derartige Sprachverhunzung erfüllt.
Doch dürfen wir hier nicht haltmachen. Die Regelung in Bayern muss als Vorbild für eine bundesweite Initiative dienen, der sich auch die anderen Bundesländer anschließen. Die AfD setzt sich dafür ein, dass die Klarheit und Verständlichkeit der deutschen Sprache über ideologische Experimente gestellt wird. Wir fordern die Bundesregierung auf, dem bayerischen Beispiel zu folgen und gemeinsam mit den anderen Bundesländern ein bundesweites, länderübergreifendes Verbot der Gendersprache zu erlassen.
Die AfD steht für eine Politik, die den Bürger und die Bewahrung unserer kulturellen Identität in den Mittelpunkt stellt. Die Entscheidung Bayerns ist ein Schritt in die richtige Richtung, darf jedoch nur der Anfang sein.“