Aus den Nachrichtenspalten werden sie herausgehalten, aber auf den Straßen sind sie weiterhin präsent: Deutschlands Landwirte, Fuhrunternehmer, Handwerker und viele weitere demonstrieren – genauso wie ihre europäischen Kollegen – weiter gegen die Zerstörung ihrer Existenz. Mahnwachen, Fahrzeugkorsos und Blockaden von Verkehrswegen und Zentrallagern der Supermarktketten sind an der Tagesordnung. Der geneigte Staatspropaganda-Konsument bemerkt davon kaum etwas, er bekommt nur den verordneten Beifall für die Regierungsdemos zu sehen. Und auch die Ampel selbst hat sich mittlerweile so weit von der Realität entfernt, dass sie die Folgen ihres Treibens überhaupt nicht mehr überblickt.
Spätestens jetzt, nachdem trotz allen Widerstandes die volle Steuerbelastung für den Mittelstand mit CO2-Abgaben, Agrardiesel-Abschaffung oder Lkw-Maut durchgepeitscht wurde, sollte klar sein: Den etablierten Parteien ist die arbeitende Bevölkerung schlichtweg egal. Die Steuerzahler werden so lange ausgepresst, bis nichts mehr übrig ist und sie ins Bürgergeld rutschen. Wo das dann herkommen soll – so weit denkt man nicht. Es gibt nur noch eine Möglichkeit, das Ruder herumzureißen, und das sind Neuwahlen – und die müssen die Betroffenen weiterhin einfordern, auch wenn die Staatspropaganda sie dabei ignoriert.