Die Landratswahl im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree am gestrigen Sonntag hat einmal mehr Fragen zur Briefwahl aufgeworfen. Lag der AfD-Kandidat Rainer Galla zunächst über einen langen Zeitraum vorne, so änderte sich die Situation plötzlich schlagartig, als die Briefwahlstimmen in die Zählung einflossen. Keine Frage: Manche Menschen können beispielsweise aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen nicht ins Wahllokal gehen, sodass die Briefwahl in diesen Fällen notwendig ist – der Trend zur flächendeckenden Briefwahl ist jedoch gefährlich und birgt Manipulationsgefahr!
Die AfD appelliert deshalb an die Bürger, bei jeder Wahl nach Möglichkeit das Wahllokal zu nutzen. Wir sind der Meinung, dass die Briefwahl eine Ausnahme bleiben sollte – aus verschiedenen Gründen, die in diesem Video zusammengefasst werden. Gerade die Gefahr der Beeinflussung durch das soziale Umfeld ist bei einer Briefwahl nicht von der Hand zu weisen. Schließlich rief im Falle der Landratswahl in Oder-Spree sogar eine Mitarbeiterin des eigentlich zur Neutralität verpflichteten Landratsamts in einem Mail-Verteiler dazu auf, den AfD-Kandidaten nicht zu wählen. Die Nutzung des Wahllokals ist deshalb die beste Gewähr dafür, dass wichtige demokratische Prinzipien eingehalten werden!