Auch beim zweiten Versuch scheint die deutsche Chaos-Hauptstadt nicht in der Lage zu sein, ihre Wahlen zum Abgeordnetenhaus ordnungsgemäß durchzuführen. Nachdem der Berliner Verfassungsgerichtshof die vorangegangene Wahl vom September 2021 für ungültig erklärte, häufen sich nun auch bei der Wiederholungswahl die Fehler und Unregelmäßigkeiten. So stand auf Wahlzetteln beispielsweise ein FDP-Kandidat, der längst aus Berlin weggezogen ist und daher nicht mehr wählbar ist. Die bereits abgegebenen Briefwahl-Stimmen sind daher ungültig!
Bereits vor einer Woche blamierte sich die rot-rot-grüne Dilettanten-Stadt mit falsch geschriebenen Kandidaten-Namen und falschen Datums-Angaben auf Hinweiszetteln zur Wiederholungswahl. Nach dem Auftauchen des weggezogenen FDP-Zombiekandidaten üben sich die Verantwortlichen indessen in Verharmlosung: „Es gibt keine hundertprozentig reibungslosen Wahlen“, lässt Landeswahlleiter Stephan Bröchler verlauten. Offenbar sollen wir uns daran gewöhnen, dass derartige Zustände im vermeintlich „besten Deutschland, das es je gegeben hat“ (Frank-Walter Steinmeier) zum Alltag werden.
Die gute Nachricht: Immer mehr Berliner haben erkennbar die Nase voll vom linken Stümper-Sumpf in ihrer Stadt. Laut der neuesten Umfrage des Civey-Instituts liegt die AfD in Berlin zweistellig bei 12 % und würde damit das Ergebnis der vorigen Abgeordnetenhauswahl deutlich verbessern. Es ist auch allerhöchste Zeit, denn Berlin versagt wahrlich nicht nur bei der Organisation seiner Wahlen!