Dass persönliche Eigenverantwortung und Freiheit bei den etablierten Parteien hoch im Kurs stünden, kann man wahrlich nicht behaupten. Ob Karl Lauterbach in der Gesundheitspolitik oder Robert Habeck in der Wirtschaftspolitik – die Regierungsparteien und die schwarze Pseudo-Opposition setzen in erster Linie auf den bevormundeten Untertanen. Wenn sich dann die Ergebnisse dieser politischen Kontrollwut mit vorhersehbarer Gründlichkeit als Desaster herausstellen, dann wird auf diese Tatsache reagiert, indem man die Folgen der Bevormundungspolitik mit noch mehr Bevormundung einzudämmen versucht.
Als sogenannte „Interventionsspirale“ bezeichnete dies der Ökonom Ludwig von Mises (1881-1973). Ein Parade-Beispiel für dieses Phänomen ist die planwirtschaftliche, grüne Energie- und Verkehrspolitik: Nachdem man einseitig bestimmte Energiequellen (Wind, Solar) und Fortbewegungsmittel (E-Auto) mit Subventionen bevorzugt hat und andere Produkte de facto verboten hat, steigt nun – oh Wunder, oh Wunder – die Gefahr eines flächendeckenden Stromausfalls („Blackout“). Und wie reagieren die politischen Verantwortlichen auf diesen Effekt ihrer Verbotspolitik? Beispielsweise, indem unsere Schweizer Nachbarn bereits über ein Verbot von E-Autos nachdenken. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so brandgefährlich für unser aller Zukunft wäre.
Zwar weiß jeder Erwachsene, dass Freiheiten in bestimmten Bereichen auch eingeschränkt werden müssen. Doch bei der Abwägung zwischen bürgerlicher Freiheit und staatlichem Zwang schlägt das Pendel in Deutschland viel zu stark zu Ungunsten der Freiheit aus. Zahnlos und zurückhaltend zeigt sich der Staat derzeit nur, wenn es um seine eigentlichen Kern-Aufgaben geht: Bekämpfung von Clans und Kriminalität, Sicherung der Grenzen, Schutz unserer kritischen Infrastruktur. Die Verhältnisse sind aus den Fugen geraten. Und es ist nur die AfD, die diese Verhältnisse wieder vom Kopf auf die Füße stellen will: Mehr Freiheit für den rechtschaffenden Bürger, weniger Freiheit für Clans und illegale Einwanderer!