Arm trotz Arbeit – so lässt sich das Leben in Deutschland zusammenfassen: 16,6 Prozent der Bevölkerung gelten mittlerweile als arm, da sie über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügen. Das sind fast 14 Millionen Bundesbürger! Die meisten von ihnen sind entweder erwerbstätig, Rentner – oder Kinder. Der jährliche Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes berücksichtigt dabei noch nicht mal die aktuelle Lage mit horrenden Energiekosten und die Inflationsrate – denn er stützt sich noch auf Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Es dürfte tatsächlich also noch weitaus schlimmer aussehen.
Nur 5,5 Prozent der Armutsbetroffenen sind Erwerbslose. Das von der Ampel groß angekündigte Bürgergeld, welches den Müßiggang belohnt und keine Anreize bietet, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, wird also definitiv keine Abhilfe schaffen. Aber was will man auch erwarten von einer gründominierten Bundesregierung, für die das Wohl der eigenen Bevölkerung grundsätzlich an letzter Stelle steht?
Armut bekämpft man nicht mit Flickschusterei und Entlastungspaketen. Armut bekämpft man, indem Lebenskosten gesenkt, Investitionen ermöglicht und Steuermittel nicht in alle Herren Länder oder für unsinnige Projekte verschleudert werden. Zusammenfassen lässt sich das in einer einfachen Formel: „Unser Land zuerst!“ Und die ist unser Anspruch als einzige Alternative zur Krise, als Alternative für Deutschland.