Die in Deutschland stehenden Gasspeicher sind leer, knapp unter 30 Prozent Füllstand. Der neue Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, ruft Verbraucher und Industrie dazu auf, deutlich mehr Energie einzusparen als bisher, sonst würde das Gas aktuell nur bis zum Frühherbst reichen. Dabei werden nicht nur Privatpersonen betroffen, sondern auch kleine Unternehmen. Dazu meint der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Enrico Komning, Mitglied im Wirtschaftsausschuss:
„Der Präsident der Bundesnetzagentur hat gut reden, ist er als ehemaliger grüner Landtagsabgeordneter doch Treiber dieser sich jetzt als verhängnisvoll abzeichnenden Energiewende. Es ist absolut nicht akzeptabel, dass Privatpersonen und kleine mittelständische Unternehmen unter dem Missmanagement der Bundesregierung leiden müssen. Denn die unsichere Energieversorgung, die wir erleben werden, ist keine Folge des Ukraine Kriegs, sondern vielmehr einer schlechten und ideologiegetriebenen Energiepolitik. Wir sind Zeuge einer noch vor kurzem für unmöglich gehaltenen Entwicklung, die eben die Energieversorgung in Deutschland nicht effizienter, sondern viel mehr ineffizienter, nicht sicherer, sondern in höchstem Maße unsicher und keinesfalls nachhaltig, sondern komplett unwirtschaftlich macht. Die Bundesregierung spricht von Innovation und Modernisierung, blendet jedoch die negativen Konsequenzen aus.
Um den Wohlstand unserer Bürger zu sichern, um den Mittelstand marktfähig zu erhalten, brauchen wir eine Energiepolitik, die die nuklearen und fossilen Brennstoffe keinesfalls langfristig ausschließt. Die AfD-Bundestagsfraktion plädiert nachdrücklich dafür, die abgeschalteten Kern- und Kohlekraftwerke soweit möglich unbedingt wieder in Betrieb zu setzen. Wir müssen endlich wieder technologieoffen und auch im Bereich der Kernenergie und anderen grundlastfähigen und versorgungssicheren Energieformen forschen. Nur so schaffen wir die Energieabhängigkeit Deutschlands ab und sichern damit die Zukunft der nächsten Generationen. Jetzt ist die Zeit, sich wieder der Kernenergie zu öffnen!“