Kultursenator versucht die Umsetzung des geplanten Kuppelkreuzes auf den letzten Metern vor der Umsetzung zu kippen.
Der Kulturpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus von Berlin, Dr. Hans-Joachim Berg hat die originalgetreue Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses verteidigt und eine passende Rekonstruktion des Umfeldes ohne Einheitswippe angemahnt. Der jüngste Angriff des Kultursenators auf das geplante Kuppelkreuz ist der Versuch, einen demokratischen Beschluss auf den letzten Metern vor der Umsetzung doch noch zu kippen.
„Das Verhalten des Kultursenators zeigt, wes Geistes Kind die Enkel der SED auch heute noch sind: Parlamentsentscheidungen scheinen ihnen gleichgültig zu sein. Denn der Beschluss des Deutschen Bundestages sieht eindeutig eine originalgetreue Rekonstruktion der barocken Fassade an drei Flügeln des Berliner Stadtschlosses inklusive der vollständigen Kuppel vor. Die aktuelle Auseinandersetzung hat durch die Intervention des Kultursenators nun endgültig die Dimension eines Kulturkampfes angenommen. Die AfD ist dabei der festen Überzeugung, dass das Kreuz als Bestandteil unserer Geschichte unverzichtbar ist! Darum erwarten wir insbesondere von den Kirchen und der zumindest ihrem Namen nach mit dem Christentum noch verbundenen CDU mit ihrer Kulturstaatsministerin Grüters, sich klar zum Kreuz auf der Schlosskuppel zu bekennen und es durchzusetzen.
Durchaus kritisch zu sehen ist dagegen der Bau des geplanten Einheitsdenkmals, der am Donnerstag auf der Tagesordnung der Bundestages steht. Jüngste Umfragen zeigen eindeutig, dass der Entwurf der sogenannten Einheitswippe bei den Berlinern nicht ankommt. Vielmehr wünscht sich laut jüngsten Umfragen eine Mehrheit auch im Umfeld des Schlosses eine Wiederherstellung der historischen Situation und keine moderne Kunst. Dem Schließen sich auch zahlreiche Experten uneingeschränkt an. Darum appellieren wir an den Deutschen Bundestag, in Fortsetzung des Beschlusses zur Wiederherstellung der Schlosskuppel mit Kreuz auch bei der Gestaltung des Umfeldes eine klare Position zu beziehen, die sich am historischen Vorbild orientiert. Eine hässliche Wippe gehört definitiv nicht dazu.“
Kontakt:
Thorsten Elsholtz
AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
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