Inflation und Preissteigerungen: Regierung unterstützt Familien nicht angemessen

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt

Mit einer Kleinen Anfrage (Drucksache 20/804) hat sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt nach den Plänen der Bundesregierung zur Entlastung von Familien mit Kindern und Kinderwunsch erkundigt. Wie aus der Antwort der Regierung hervorgeht, plant diese, künftig künstliche Befruchtungen finanziell zu fördern, doch sieht sie keine Möglichkeit, die Mehrwertsteuer auf Produkte, die für die Kinderversorgung nötig sind, zu reduzieren. Jan Wenzel Schmidt erklärt hierzu:

„In Zeiten der ungebremsten Preisanstiege in allen Bereichen unseres Lebens sträubt sich die Bundesregierung dagegen, unsere Familien angemessen zu unterstützen. Sie verweist stattdessen auf Kinderfreibeträge und Kindergeld. Letzteres beläuft sich aktuell auf 219 Euro für die ersten zwei Kinder. Wenn die Inflation und Preissteigerungen sich weiter so entwickeln, kann von einer ausreichenden Versorgung von Kindern wirklich keine Rede mehr sein.“