Zur aktuellen Forderung der Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) – die die Wind- und Solarenergie als „Lastesel der Energiewende“ bezeichnet, aus deren Quellen das Gros der Energie kommen und durch die der Freistaat sich unabhängig vom Bezug fossiler Energieträger machen müsse – kommentiert die fachpolitische Sprecherin für Energie der AfD-Fraktion Thüringen, Nadine Hoffmann:
„Eine Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ergibt mit bloßem Einsatz von volatilen Erneuerbaren Energien in Form von Wind- und Solarenergie überhaupt keinen Sinn. Denn bislang müssen fossile Energieträger oder Kernkraft immer dann einspringen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Bei fast leeren Gasspeichern bleibt die Frage, wie lange Windflauten noch abgefedert werden können. Ein weiterer Zubau von Windkraftanlagen würde an der Notwendigkeit von Energieimporten und einer instabilen Versorgungslage nichts ändern.
In Anbetracht explodierender Energiepreise ist zudem die Frage, wie und wann die Gaslager wieder gefüllt und die Versorgungssicherheit im Freistaat gewährleistet ist. Frau Siegesmund bleibt uns hierzu jedoch eine Antwort schuldig.“