Das hätte die PR-Abteilung von Innenministerin Faeser (SPD) wohl auch nicht besser hinbekommen: Die vermeintliche „Enzyklopädie“ Wikipedia hat die komplette Debatte um den Antifa-Skandal der ultralinken Ministerin einfach totgeschwiegen. Im Wikipedia-Eintrag über Nancy Faeser findet sich kein einziges Wort über die wochenlange bundesweite Debatte um Faesers Gastbeitrag in einer linksradikalen und beim Verfassungsschutz bekannten Postille. Stattdessen wird im Kapitel „Bundesministerin des Innern und für Heimat“ als einzige politische Position erwähnt, dass sie den Kampf gegen Rechtsextremismus als „besonderes Anliegen“ sehe.
Piktant: Auf der Diskussionsseite des Artikels fordern zwar zahlreiche Autoren eine Thematisierung der dunkelroten Umtriebe. Doch die vermeintlich neutralen Entscheidungsträger bei Wikipedia blocken ab: Es handle sich lediglich um „rechtspopulistischen Firlefanz“, dem man keine Aufmerksamkeit bieten dürfe, „höchstens mit genau dem Tenor rechte Hetzkampagne“. Es bleibt dabei: Wikipedia ist bei unpolitischen Themen informativ, doch sobald es um weltanschauliche Fragen geht, unterscheidet sich die angebliche „Enzyklopädie“ kaum von Propaganda-Pamphleten der Grünen Jugend.
Tichys Einblick: „Die freundliche Wikipedia-Hilfstruppe der Nancy Faeser.“