Sie kriegen den Hals nicht voll: Mitten in der Wirtschafts-, Haushalts- und Inflations-Krise gönnt die EU sich deftige Gehaltserhöhungen für ihre Beamten. Kostenpunkt: Mehr als 200 Millionen Euro jährlich.
Das höchste Grundgehalt von EU-Beamten steigt um knapp 400 Euro auf 21.163 Euro pro Monat. Die nur durch Mauschelei ins Amt gelangte EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen (CDU) freut sich über eine Gehaltssteigerung um 545 Euro auf 29.205 Euro (mit Zulagen rund 34.000 Euro).
Anstatt die Bürger mit immer massiveren Steuern und Abgaben zu belasten, muss der Rotstift erst einmal beim EU-Wasserkopf angesetzt werden – und zwar nicht nur bei der Höhe der Gehälter, sondern vor allem auch bei der Anzahl der Beschäftigten. Solange dies nicht passiert, sind jegliche Initiativen für eine vermeintlich bürgernahe EU nur heiße Luft!