In knapp zwei Wochen jährt sich das Ende der Sowjetunion zum dreißigsten Mal. Im EU-Parlament wird bereits heute darüber und über Relevanz dieses Ereignisses für Europa und Russland diskutiert. Dr. Nicolaus Fest, EU-Abgeordneter der AfD und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres, äußert sich hierzu wie folgt:
„Der Zerfall der Sowjetunion ist 30 Jahre her. Die Schlüsse, die aus diesem Zerfall gezogen wurden, sind leider die falschen: Anstatt in Gegnerschaft zum Sozialismus zu stehen und sich um Versöhnung mit Russland zu bemühen, steht man heute in Gegnerschaft zu Russland und implementiert in Europa sozialistische Ideologien. Der Sowjetsozialismus war Warnung, nicht Anleitung.
30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion wird in Europa zunehmend das freie Individuum einem Kollektivismus geopfert, Regierungskritiker werden zensiert, und das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird im Zuge von staatlich verordneten Impfpflichten mit Füßen getreten: Rote Ideologie überschreitet rote Linien. Die Sowjetunion ist zwar Geschichte, ihr Gesellschaftsmodell scheint aber europäische Zukunft. Früher gaben die Menschen ihr Leben für die Freiheit. Heute geben sie ihre Freiheit für ein Leben in Knechtschaft.‘‘