Es ist beschämend, dass der Sozialverband VdK überhaupt vor einem solchen Szenario warnen muss: Weil viele Menschen die Jahresrechnung ihrer Heizkosten bald wohl nicht mehr bezahlen können, stelle sich „für so manchen“ die Frage: „Entweder etwas Ordentliches essen oder in einer warmen Wohnung leben.“ Diese Worte der VdK-Vorsitzenden sind für die Bundesregierung und ihre völlig verfehlte Energiepolitik eine Schande.
Der VdK macht jedoch den völlig falschen Lösungsvorschlag, wenn er nun Einmalzuschüsse für Geringverdiener ins Gespräch bringt. Es war die Politik, die mit Markteingriffen und Umverteilung das Problem überhaupt erst geschafft hat. Um Geringverdiener zu entlasten und die Energiepreise massiv zu senken, müssen endlich die CO2-Abgabe abgeschafft und andere Steuern und Abgaben gesenkt werden. Außerdem muss der Ausstieg aus Braunkohle und Kernkraft sofort rückabgewickelt und die Gasleitung „Nord Stream 2“ schnellstmöglich in Betrieb genommen werden!
Spiegel.de: „Steigende Preise – Sozialverband fordert Zuschüsse für Energiekosten.“