Die sächsische Staatsregierung unterstützt den Wegfall der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Fall einer Quarantäne. Nur Bremen und Thüringen enthielten sich bei der Abstimmung der Länder.
Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender im sächsichen Landtag, erklärt:
„Wenn jetzt finanzielle Repressionen gegen gesunde, ungeimpfte Bürger eingeführt werden, ist das reine Willkür, um diese mit Druck zur Impfung zu drängen. Mit solchen Maßnahmen spaltet CDU-Ministerpräsident Kretschmer die Gesellschaft: Hier kann man nicht mehr von einer Impfpflicht durch die Hintertür sprechen, die Regierung verwendet bereits die Vordertür.
Dabei geben Geimpfte das Virus genauso weiter wie Ungeimpfte. Die Gefahr der unkontrollierten Verbreitung ist durch Geimpfte sogar höher, weil sie keiner Testpflicht unterliegen. Aber nur die gesunden, ungeimpften Bürger werden bei einer Zwangsquarantäne zur Kasse gebeten – eine unsoziale Politik, die unsere Grundrechte mit Füßen tritt.
Auch das vielbemühte Argument der ‚Solidarität‘ ist absurd. Alle Ungeimpften zahlen ebenfalls für die milliardenteure Impfkampagne und die staatlichen Entschädigungen für die zahlreichen Impfschäden.“