Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lässt alle Hemmungen fallen und bekräftigt seine Position, die mit einem freiheitlichen und demokratischen Staatsverständnis wohl kaum in Einklang zu bringen ist: Ungeimpfte sollten in Quarantäne keine Lohnfortzahlung mehr erhalten. Es ginge dabei „nicht um Druck, sondern um Fairness“, meint Spahn zynisch. Es sind Worte, die man nur als Neuauflage orwellscher Verdrehungssprüche werten kann: Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Impfzwang ist Fairness. Wir führen uns noch einmal vor Augen: Die allermeisten Personen, die zwangsweise in Quarantäne geschickt werden, sind noch nicht einmal erkrankt. Weil sie sich aus den verschiedensten Gründen, die häufig auch sehr nachvollziehbar sind, nicht impfen lassen wollen, sollen sie nun auch noch in eine soziale Notlage getrieben werden.
Dass SPD-Finanzminister Olaf Scholz diese Forderung unterstützt, sollte allen die Schamesröte ins Gesicht treiben, die sich selbst „Sozialdemokraten“ nennen und dann auch noch das klangwolle Wort der „sozialen Gerechtigkeit“ im Munde führen. Denn wie kann man denn noch unsozialer und kaltblütiger gegenüber einkommensschwachen Menschen sein? Und nicht zu vergessen: Die Altparteien hatten den Bürgern versprochen, dass alle Maßnahmen aufgehoben werden, sobald Jeder die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen. Es ist weit und breit kein einziges triftiges Argument in Sicht, warum dies nun nicht mehr gelten sollte. Ganz im Gegenteil: Die tatsächliche Gefahrenlage durch das Coronavirus erweist sich als immer geringer, die Panik-Prognosen zerplatzen wie Seifenblasen. Deshalb: Am 26. September die AfD wählen, um jeglicher Impf-Diskriminierung und anderen unverhältnismäßigen Maßnahmen eine klare Absage zu erteilen!
Stern.de: „Spahn will aus Fairnessgründen Ende der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte in Quarantäne.“
Twitter.com: Olaf Scholz unterstützt Lohn-Diskriminierung gegenüber Ungeimpften in Quarantäne.