Laut aktuellen Umfragen erkennen die Wähler die Schulbildung als vordringlich zu lösendes politisches Problem in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt der schulpolitisches Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Jens-Holger Schneider:
„Die Landesregierung hat Unterricht und Erziehung durch ihre Corona-Maßnahmen nahezu paralysiert. Schulkinder wie Eltern fühlten sich im Stich gelassen. Der sogenannte Distanzunterricht konnte nicht halten, was das Bildungsministerium versprach. Die psychologischen Folgen für die Heranwachsenden erweisen sich als desaströs.
Aber schon vor der Corona-Krise war die Situation der Schulen prekär: Aus Gründen ministerieller Vorgaben erschienen die Ergebnisse dank reduzierter Anforderungen und inflationierter Bewertung zwar immer besser, erweisen sich aber als ungedeckte Schecks. Sowohl Universitäten als auch Ausbildungsbetriebe beklagen, dass die Absolventen immer weniger können und es vielen an Haltungen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fleiß fehlt.
Es wird Zeit für eine neue Redlichkeit im Bildungsbereich. Wir fordern die Sicherung von substantiellen Inhalten und anwendungsbereiten Kenntnissen, ausgehend von einer gründlichen Ausbildung des Schreibens, Lesens und Rechnens an den Grundschulen bis zur Sicherung echter Studierfähigkeit durch die Gymnasien.“