AfD-Fraktion beantragt “Flagge zeigen für Tibet” auch in Hamburg

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Durch das Hissen der Fahne könnte Hamburg als weltoffene Stadt ein Zeichen für Gerechtigkeit, Solidarität und Frieden setzen.

Die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft fordert in einem Antrag (Drucksache 21/8894) den rot-grünen Senat auf, an der bundesweiten Aktion „Flagge zeigen für Tibet“ teilzunehmen. Anlässlich des Jahrestages des tibetischen Volksaufstandes am 10. März 2018 soll die tibetische Flagge vor dem Hamburger Rathaus gehisst werden.
Die Aktion „Flagge zeigen für Tibet“ gibt es seit 1996. Städte, Institutionen und Bürger können daran teilnehmen. In den vergangenen Jahren beteiligten sich insgesamt mehr als 1000 Städte und Gemeinden an der Kampagne, darunter auch die Landeshauptstädte Bremen, Potsdam, Saarbrücken und Stuttgart.

Detlef Ehlebracht:
„Seit fast 70 Jahren werden die Tibeter im eigenen Land politisch, kulturell und religiös unterdrückt, trotzdem kämpfen sie gewaltlos für ihre Freiheit und Gerechtigkeit. In Tibet ist die tibetische Fahne verboten, es drohen drakonische Strafen. Deshalb sollten wir uns in Hamburg stellvertretend für das tibetische Volk der deutschlandweiten Flaggenkampagne anschließen. Durch das Hissen der Fahne setzt Hamburg als weltoffene Stadt ein Zeichen für Gerechtigkeit, Solidarität und Frieden.“

Kontakt:

AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
presse@afd-fraktion.hamburg.de