Im Schatten der Corona- und Impf-Diskussion scheint der europäische Kontinent im Eiltempo auf eine Wiederholung der 2015er-Asylwelle zuzusteuern. Denn der vorläufige Rückgang der Asyl-Zahlen scheint vor allem auf die Corona-Maßnahmen zurückzuführen sein und dürfte sich schon bald erledigt haben. Schon jetzt steigt die Zahl der Asylbewerber in einzelnen Ländern und Gebieten: Die Zahl der vermeintlichen „Fluchtbewegungen“ über die Atlantik-Route vor Westafrika Richtung Kanaren hat sich im vergangenen Jahr verachtfacht. In Rumänien verdoppelte sich die Zahl der Asylbewerber innerhalb eines Jahres. Auch in Bulgarien (plus 64 Prozent), Slowakei (22 Prozent), Kroatien (15 Prozent) und Österreich (zehn Prozent) sind Zuwächse zu verzeichnen.
Gerade ins Österreich wird deutlich, wie alarmierend die Lage ist. Allein im Landesteil Burgenland kam es jüngste mit 607 sogenannten „Flüchtlingsaufgriffen“ innerhalb einer Woche zu einem neuen Höchststand. „Die Zahl der Aufgriffe bei uns ist schon höher als 2015“, sagt ein Bürgermeister. Höchste Zeit also, um für die Rettung von Deutschland und Europa zu handeln: Grenzen schützen, Abschiebungen konsequent durchführen, Asyl-Anreize bestmöglich reduzieren!
Kronenzeitung: „Mehr als 600 Flüchtlinge in nur einer Woche.“
Welt.de: „Die Rückkehr der Flüchtlingskrise.“