Von grüner Windrad-Politik sind unsere Landschaften wahrlich bereits genug geschunden. Doch das Schlimmste steht ihnen offenbar noch bevor. Rund 1500 neue Windräder pro Jahr fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), um die Ziele der „Energiewende“ verwirklichen zu können – und das bis zum Jahr 2030. Derzeit existieren bereits rund 30.000 Windräder in Deutschland, die für die Tier- und Pflanzenwelt sowie für die Lebensqualität von Anwohnern hochproblematisch sind.
Offenbar ahnen die Lobbyisten vom BDEW, dass die Bürger von solchen Forderungen nicht allzu begeistert sein dürften. Die Akzeptanz von Windrädern müsse daher verbessert werden, fordert der Verband. Doch wie soll das gelingen, wenn Deutschland wegen der „Energiewende“ die höchsten Strompreise der Welt bezahlt? Statt der ökologischen und ästhetischen Zerstörung Deutschlands durch jährlich Tausende Windräder brauchen wir einen vernünftigen Strom-Mix, der auch auf Kernenergie setzen muss.
Welt.de: „Bundesverband Energiewirtschaft hält 1500 neue Windräder pro Jahr für nötig.“