Heute wurde im EU-Parlament über Chancen und Herausforderung eines alternden Europas diskutiert.
Bernhard Zimniok, Entwicklungspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, nimmt hierzu wie folgt Stellung:
,,Die Tatsache, dass die Gesellschaften Europas immer älter werden, dient häufig als Argument für Massenmigration: Mit Migration ließen sich die demographischen Probleme unseres Kontinents beseitigen, so das naive Credo, das auch in den neuen EU-Migrationspakt miteinfloss.
Die Realität sieht anders aus: Migration aus mit unserer Kultur inkompatiblen Kulturkreisen begünstigt das Entstehen von Parallelgesellschaften und verschärft Verteilungskonflikte – alles zulasten unserer Kultur, unserer Identität und unseres Wohlstands. Debatten wie die um die Rente mit 68 zeigen, dass die bisherige Massenmigration eben nicht dazu beiträgt, die Renten zu sichern – im Gegenteil. Viele Studien stützen diesen Befund.
Derweil liegt die Jugendarbeitslosigkeit in der EU bei über 17 %. Es wäre sinnvoller, wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die junge Europäer in Beschäftigungsverhältnisse bringen, anstatt auf die Einwanderung von Millionen kulturfremden und minderqualifizierten Migranten zu setzen – die alternde Gesellschaft Europas darf für eine solche Politik kein Vorwand sein.“