Zwei Schummel-Lieschen halten zusammen: Ausgerechnet die frühere SPD-Familienministerin Giffey, die ihrerseits in einem Plagiatsverfahren ihren Doktortitel verlor, jammert über die Kritik an ihrer Schummelgenossin Annalena Baerbock (Grüne): „Eine Gefahr für die Demokratie“ sei es, dass Politiker wie Baerbock zu „Freiwild“ würden. Sobald sich jemand finde, der einen Plagiatsvorwurf erhebe, werde „die Person komplett infrage gestellt.“
Wie aber kann man Jemanden NICHT komplett infrage stellen, wenn die Person in einem regelrecht pathologischen Ausmaß zum Schummeln und Täuschen neigt? Der Medienwissenschaftler Stefan Weber spricht in Bezug auf das Baerbock-Buch bereits von 29 Schummel-Passagen und 18 geplünderten Autoren. Einer solchen Person soll man vertrauen? Und vor allem: Wo bleibt Giffeys Kritik an Hass und Hetze gegen die AfD, deren Wahlkampf in der Tat an einen „Freiwild“-Zustand erinnert? Giffey und Baerbock sind sich eben nicht nur bei Schummeln ebenbürtig – sondern auch beim Heucheln.
Focus.de: „Freiwild – Ausgerechnet Giffey springt für Baerbock in die Bresche.“