EU-Kommission versucht Großbritannien unter Druck zu setzen.
Die EU-Kommission will von Großbritannien in den Brexit-Verhandlungen 100 Milliarden Euro fordern. Dazu erklärt die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel:
„Die EU-Kommission versucht Großbritannien in einer Art unter Druck zu setzen, die in keinster Weise als partnerschaftlich beschrieben werden kann. Leitmotiv der EU scheint dabei die Rache für den Brexit zu sein. Man will ein Exempel statuieren, um den übrigen EU-Mitgliedern zu sagen: ‚Seht ihr, das passiert, wenn ihr versucht abzuhauen. Dann machen wir Euch fertig.‘ Es mutet nahezu lächerlich an, dass ein mittelklassiger Unterhändler Barnier sich nun erdreistet, einer gestandenen Premierministerin May Bedingungen diktieren zu wollen.
Das mutet eher einer zynischen Schmierenkomödie als einer soliden Beziehungen auf Augenhöhe an. Die EU zeigt ihr wahres Gesicht.
Anstatt maximalen Schaden anzurichten, sollten sich die Verhandlungsführer darauf konzentrieren, vernünftige bilaterale Regelungen zu treffen, die für beide Seiten von Vorteil sind. Großbritannien muss geregelt und ohne Vorbedingungen in den europäischen Binnenmarkt zurückfallen.“
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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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