Samstagnacht ist es in Augsburg zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Nach Mitternacht wurde die Stimmung der rund 1.400 jungen Menschen auf der zentralen Feiermeile, der Maximilianstraße, immer aggressiver. Zu der Eskalation kam es offenbar, als Sanitäter sich nach einer Schlägerei einen Weg zu den Verletzten bahnen wollten. Daraufhin sind sie mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen worden. Als rund zwei Dutzend Polizisten eine Barriere zwischen dem randalierenden Mob und dem Rettungseinsatz bildeten, wurden sie ebenfalls attackiert. Die Polizei, die durch weitere Einsatzkräfte verstärkt wurde, drängte die Menge mit Pfefferspray und gezogenen Schlagstöcken zurück. Da sich die Situation dennoch weiter zuspitzte, mussten die Beamten die Maxstraße unter Einsatz von körperlicher Gewalt räumen. Dabei wurden mindestens 15 Polizisten verletzt.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner, äußert sich dazu wie folgt:
„Schwerer Landfriedensbruch durch eine tobende, randalierende Meute wie in Augsburg gehört in unseren bayerischen Städten mittlerweile zur traurigen Normalität. Leider wird in den Medien immer noch zu wenig über den Hintergrund dieser sogenannten ‚Partyszene‘ berichtet. Immer wieder entpuppen sich die ‚eventorientierten Jugendlichen‘ als Gewalttäter ausländischer Herkunft. Auch in Augsburg liegt dieser Schluss nahe, wenn die Menge ‚ACAB‘ (‚all cops are bastards‘) und ‚Türkiye‘ brüllte. Die Parole ‚ACAB‘ ist aber auch in der linksextremen Szene geläufig. Wie mein Fraktionskollege Christoph Maier in seiner kürzlich veröffentlichten Informationsbroschüre zum Linksextremismus in Augsburg dargestellt hat, ist diese Szene dort sehr präsent und häufig gewalttätig. Ob es in jüngster Zeit zu einer Vernetzung von Linksextremisten und dem migrantischen Milieu kommt muss genau untersucht werden.
Ich fordere die Staatsregierung auf, dieser gefährlichen Entwicklung, zu der sie durch ihre Unterstützung der Merkelschen Willkommenspolitik wesentlich beigetragen hat, endlich die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Linksextreme und migrantische Gewalt darf nicht länger ignoriert oder schöngeredet werden! Und ausländische Staatsbürger, die unsere Gastfreundschaft missbrauchen, müssen in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden.“