Wie eine Anfrage des stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Verfassung, Recht und Integration, Christoph Maier (AfD), ergab, wurden im vergangenen Jahr in Bayern 181 Straftaten begangen, die zur „politisch motivierten Kriminalität – rechts” gezählt wurden, obwohl die Täter Ausländer waren. Besonders häufig waren unter den Tätern Türken. Aber auch Afghanen, Marokkaner und Somalier tauchen in der Auflistung der Staatsregierung auf. Die Straftaten reichen von Volksverhetzung bis zu Körperverletzung.
Christoph Maier, der parlamentarische Geschäftsführer und rechtspolitische Sprecher der bayerischen AfD-Landtagsfraktion, kommentiert dies folgendermaßen:
„Immer wieder wird der Alternative für Deutschland vorgeworfen, sie ‚sähe‘ angeblich ‚die Saat‘ für rechte Gewalt und Straftaten. Allerdings konnte ich bereits in der Vergangenheit in Erfahrung bringen, dass beispielsweise eine Straftat, bei der eine Afrikanerin ihre Nachbarn in Lindau mit ‚ihr scheiß Weißen‘ beleidigte, zu den rechten Straftaten gezählt wurde. Dies ist kein Einzelfall, und es bleibt auch nicht bei verbalen Delikten. Zwölf Gewaltverbrechen, so gab die Staatsregierung mir gegenüber vor Kurzem schriftlich zu, wurden durch Ausländer und zulasten (!) von Deutschen begangen. Trotzdem wurden diese in der Statistik ‚Rechten‘ in die Schuhe geschoben. Jetzt folgt der nächste Hammer: In insgesamt sage und schreibe 181 Fällen angeblich rechter Kriminalität waren die Täter nicht Deutsche, sondern Ausländer – und dies nur in Bayern und nur im vergangenen Jahr! Man kann hier nur den Spruch wiederholen: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! Ich fordere die Staatsregierung auf, die Öffentlichkeit nicht länger in die Irre zu führen, sondern sie korrekt über Straftaten, die von ausländischen Tätern verübt wurden, zu informieren.“