„Kein Arbeitsplatz“ sollte wegen der Corona-Maßnahmen verlorengehen, forderte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) im vergangenen Jahr. Zumindest in Bezug auf die „Arbeit“ von islamistischen Terroristen haben Altmaiers Worte sich bestätigt – sofern man derartige Machenschaften als „Arbeit“ bezeichnen will: In Zusammenhang mit mutmaßlichem Corona-Betrug ermitteln Staatsschutz und Staatsanwaltschaft in Berlin mit mehr als Hundert Ermittlungsverfahren gegen rund 60 islamistische Einzelpersonen, Vereinigungen und Moscheevereine. In mehreren Fällen bestehe gar „der Verdacht der direkten Terrorismusfinanzierung“, berichtet die „Welt“ unter Berufung auf „Kreise der Strafverfolgungsbehörden Berlins“. Eine unerträgliche Nachricht für all die Selbständigen und Arbeitnehmer, die monatelang vergeblich auf Altmaiers dürftige Corona-Hilfen warten mussten.
Das beispiellose Versagen des von Skandalen umwitterten Wirtschaftsministers ist damit um ein Kapitel reicher. Erst vor wenigen Tagen berichteten wir hier, dass Altmaier die Corona-Hilfen auf Eis legen musste, weil der IT-Pfusch seines Hauses einen systematischen Missbrauch der Corona-Hilfen ermöglichte. Das Ansehen Altmaiers bei der deutschen Wirtschaft war zu diesem Zeitpunkt längst auf einen Tiefpunkt abgestürzt. Was hat dieser Minister in seiner politischen Laufbahn überhaupt geleistet – außer die bedingungslose Hofierung von Angela Merkel und die Umpolung der CDU zu einer links-ideologischen Hippie-Partei?
Welt.de: „Corona-Hilfen für islamische Extremisten und Terrorfinanzierung.“