Migranten weit überdurchschnittlich wegen Coronaerkrankung auf Intensivstationen.
Medienberichten zufolge soll es sich bei den Patienten, die mit Covid19-Erkrankungen auf den Intensivstationen behandelt werden, zu einem weit überwiegenden Teil um Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund handeln. Sogar RKI-Chef Wieler bestätigte dies und machte deutlich, dass auf diese Personen über Imame, also muslimische Geistliche, zugegangen werden solle. Er beschreibt das Phänomen allerdings als „Tabu“ und befürchtet Rassismusdebatten.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundesvorsitzender, stellt klar, dass offensichtlich nicht Sprachprobleme dazu führen, dass überwiegend muslimische Migranten auf den Intensivstationen zu finden seien und es sich stattdessen um ein Kulturproblem handele. Schließlich gäbe es in Deutschland zahlreiche Einwanderer etwa aus Polen und Italien, die auch mit Sprachproblemen umgehen müssten, jedoch offenbar nicht auf den Intensivstationen überrepräsentiert seien.
Stephan Brandner wörtlich: „Die Aussagen des RKI-Chefs bestätigen, dass es Einwanderergruppen gibt, die ganz offensichtlich wenig Interesse daran haben, sich an geltende Regeln zu halten. Dass die Lösung sein soll, über Imame, also muslimische Geistliche, auf sie zuzugehen, ist grotesk: Was sollen denn angebliche Sprachprobleme mit der Religion zu tun haben?
Außerdem zeigen Polizei und Ordnungsämter, und nicht etwa Pfarrer oder Pastoren, ja ganz deutlich gegenüber der deutschen Bevölkerung, dass sie Regeln auch mit Gewalt durchsetzen können. Warum sie dies nicht auch mit ähnlichem Enthusiasmus und gleicher Brutalität in türkischen Kulturvereinen und auf türkischen Großhochzeiten oder Veranstaltungen in Moscheen tun, ist unverständlich. Zweierlei Maß ist auch hier gänzlich unangebracht und spaltet die Gesellschaft.“