Es mangelt derzeit nicht an Wirtschaftszweigen in Deutschland, die aufgrund einer ideologisch getriebenen Politik in die Knie gezwungen werden: Auto-Industrie, Braunkohle-Industrie – und aktuell im Zuge der Corona-Maßnahmen auch noch die Gastronomie, Tourismuswirtschaft und viele andere Branchen. Nun zeichnet sich ab, dass mit dem Dual-Fluid-Reaktor erneut eine Technologie aus Deutschland vertrieben werden dürfte – weil die grüne Altparteien-Ideologie einmal mehr unverhältnismäßig vorgeht. Die Erfindung, die die erste patentierte deutsche Kerntechnologie seit 60 Jahren darstellt, eröffnet die Perspektive auf billigen und sicheren Strom sowie die Umwandlung radioaktiver Abfälle in kurzlebige Abfälle. Das Endlagerproblem wäre praktisch gelöst.
Doch während beispielsweise Kanada dem Projekt aufgeschlossen gegenübertritt, droht es in Deutschland mit übermäßiger Bürokratie und einem repressiven Atomgesetz ausgebremst zu werden. Die Alternative für Deutschland hat sich bereits in ihrem 2016 beschlossenem Grundsatzprogramm für einen differenzierten und pragmatischen Umgang mit der Kernenergie ausgesprochen: Solange die Stromversorgung mit den aktuellen Energiequellen nicht gesichert ist, sollte übergangsweise eine Laufzeitverlängerung bei den Kernkraftwerken erfolgen. Gleichzeitig heißt es in dem Programm aber auch: „Wir wollen die Forschung zur Kernenergie sowie Reaktor- und Kraftwerkstechnik wieder erlauben.“ Wie sehr die AfD mit dieser Forderung goldrichtig lag, zeigt sich jetzt.
Achse des Guten: „Dual-Fluid-Reaktor – wandert die nächste Erfindung aus?“.