Nach der islamistisch motivierten Enthauptung eines Lehrers in Frankreich fordert die Alternative für Deutschland politische Konsequenzen und eine Offensive für mehr Abschiebungen.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mahnt:
„Der schreckliche Mord an einem französischen Lehrer symbolisiert das Scheitern der europäischen Flüchtlings- und Asylpolitik. Dass der Täter im Namen des Islams mordete, obwohl er als anerkannter Flüchtling in Frankreich lebte, zeigt ein erschreckendes Maß an Desintegration, das uns auch in Deutschland eine Warnung sein muss. Der Islamismus immunisiert offenbar Menschen gegen unsere freiheitlichen Werte wie etwa die Meinungsfreiheit, auch wenn wir ihnen als Flüchtlingen Schutz vor Krieg und Verfolgung gewähren. Angesichts der zahlreichen jungen Muslime, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind, ist das eine beunruhigende Erkenntnis.
Die vom französischen Innenminister als Reaktion auf den Mord angeordnete Ausweisung von 231 Extremisten aus Frankreich ist richtig und notwendig, kommt für den ermordeten Lehrer aber leider zu spät, zumal der Täter bis zu seiner schrecklichen Tat den Sicherheitsbehörden nicht als Extremist aufgefallen war.
In Deutschland leben derzeit mehr als 600 islamistische Gefährder. Wer von den Behörden als islamistischer Gefährder identifiziert worden ist, muss – wenn möglich – umgehend abgeschoben werden. Damit darf nicht bis zum nächsten blutigen Anschlag im Namen des Islams gewartet werden. Das rechtzeitige Abschieben von islamistischen Gefährdern rettet Menschenleben.“