Christian Drosten, der „Chefvirologe“ der Bundesregierung, erklärte schon im Januar wörtlich: “… damit (der Maske) hält man das nicht auf … die technischen Daten dazu sind nicht gut für das Aufhalten mit der Maske.” Und doch wird nun den meisten berufstätigen Berlinern die Maske vorgeschrieben. Seit heute müssen in Büros, Ämtern und Behörden der Hauptstadt – zusätzlich zu Bussen, Bahnen, Geschäften und Schulen – Masken getragen werden. Berlins Regierender SPD-Bürgermeister Müller hatte in einem Interview sinngemäß erklärt, die städtischen Mitarbeiter wären sich so „ungeschützt vorgekommen“, wenn sie sich auf dem Gang oder vor den Büros getroffen hätten.
Dazu stellt die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, Birgit Bessin, fest:
„Die Sorge des Herrn Müller in allen Ehren – aber seine Mitarbeiter hätten sich doch jederzeit schützen können. Kämen sie sich tatsächlich ‚schutzlos‘ vor, hätten sie dauerhaft eigeninitiativ eine Maske tragen können. Niemand hätte ihnen das verboten. Doch dafür fast der gesamten arbeitenden Bevölkerung der Hauptstadtregion den Maulkorb zu befehlen, ist sinnlos, überzogen und schlimmstenfalls sogar gesundheitsschädlich.
Es ist erwiesen, dass das ständige Einatmen des eigenen Atems – nicht nur bei Risikogruppen – Schäden hinterlassen kann. Und: Bisher hat mir niemand eine Studie vorlegen können, die mit deutlichen Zahlen beweist, dass das flächendeckende Tragen einer Maske tatsächlich einen Einfluss auf die Verbreitung von Viren hat. Ganz im Gegenteil: Ein Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums erklärte erst kürzlich im AfD-geführten Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ebenfalls, dass das Tragen der Masken keinen, zumindest keinen positiven Effekt hat.
Unter dieser neuesten Freiheitsbeschränkung leiden auch viele Brandenburger Bürger, die in Berlin arbeiten oder dort Büros und Ämter besuchen. Ich fordere den Senat von Berlin auf, diese überzogene und hektische Panikmache, mit der sich die Bundesländer wohl gegenseitig übertrumpfen wollen, sofort einzustellen. Wer sich wirklich um die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Bürger sorgt, verordnet ihnen keinen gesundheitsgefährdenden, sinnlosen Maulkorb.“