Wenn es um das Diffamieren und Verunglimpfen geht, sind Deutschlands sogenannte „Haltungsjournalisten“ in ihrem Element – gerade die Berichterstattung über die Corona-Demonstrationen bestätigte dies erneut. Ein aktueller Fall aus Brandenburg verlängert nun die Kette der journalistischen Tiefpunkte bei der AfD-Berichterstattung. Wegen des früheren AfD-Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz soll aus den Reihen der Fraktion eine „Gefahrenwarnung“ beim Parlament eingegangen sein, behaupteten links-tendenziöse Medien wie der „Tagesspiegel“. Das Parlament habe daraufhin gar die Polizei eingeschaltet, woraufhin angeblich eine Gefährder-Ansprache mit Kalbitz stattfinden sollte.
Inzwischen ist klar: Die Journalisten, die den Abgeordneten als potenziellen Gewalttäter darstellten, hatten offenbar eine blühende Phantasie. Eine Gespräch von Vertretern der AfD-Fraktion mit der Landtagspräsidentin ergab, dass die „Gefahrenwarnung“ keineswegs aus den Reihen der AfD-Fraktion, sondern von Externen kam, die damit offensichtlich eine üble Rufschädigung der Fraktion beabsichtigten. Dieser Meldung lagen keinerlei Anhaltspunkte und Belege zugrunde. Die Verständigung der Polizei fand auch nicht über den Landtag statt. Darüber hinaus ist die Brandenburger AfD-Fraktion bereits mit einer Abmahnung gegen das Nachrichtenmagazin „Focus“ vorgegangen. Ohne jegliche belastbare Grundlage behauptet das Blatt unter anderem, dass die AfD-Fraktion befürchte, Kalbitz könne „ausrasten und gewalttätig werden“.
Angesichts dieser plumpen Propaganda brauchen sich manche Medienvertreter nicht zu wundern, wenn sie von Kritikern teilweise pauschal als „Lücken-“, wenn nicht sogar als „Lügenpresse“ angesehen werden. Die AfD wird sich aber von derartiger Hetze nicht beirren lassen und wird auch weiterhin juristisch gegen Falschberichterstattung vorgehen.
AfD-Fraktion Brandenburg: Abmahnung gegen Nachrichtenmagazin Focus.