Nach der „eins“ und der „acht“ kommen elf (!) Nullen: Ein Volumen von 1,8 Billionen Euro hat das jetzt beschlossene Haushalts- und Finanzpaket der EU, mit dem die Schulden vergemeinschaftet werden. 1,8 Billionen Euro, die von den jüngeren Generationen bezahlt werden müssen – dabei stehen die EU und insbesondere Deutschland ohnehin schon vor dem ökonomischen und demographischen Offenbarungseid.
Es sind gigantische, unvorstellbare Ausgaben, die nicht nötig gewesen wären, wenn das etablierte Altparteien-Kartell seine Arbeit gemacht hätte. So entfallen beispielsweise 750 Milliarden Euro allein auf den sogenannten “Recovery Fund”, die bei einem rechtzeitigen und maßvollen Handeln gar nicht in diesem Ausmaß entstanden wären. Natürlich wird bei dem Haushalts- und Finanzpaket auch für linksgrüne Ideologieprojekte das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
Zahlmeister dieses Wahnsinns ist wie immer Deutschland, das mit etwa 130 Milliarden Euro den größten Haftungsanteil für die Coronahilfen tragen soll. Profitieren sollen unter anderem die Pleiteländer Spanien und Italien, obwohl deren Einwohner vermögender sind als wir Deutsche.
Dieser Umverteilungs-Moloch muss endlich in seine Schranken gewiesen werden! Europäische Solidarität kann nicht darin bestehen, dass einseitig den Deutschen immer tiefer in die Taschen gegriffen wird. Die AfD lehnt eine Schuldenunion ab und fordert ein Zurückstutzen der EU auf ihre eigentlichen Kernaufgaben!
„Spiegel online“: EU-Gipfel einigt sich auf 1,8 Billionen Euro schweres Finanzpaket.