Wir stehen zu unseren KSK-Soldaten!

Keine Frage: Gegen jegliche Form von Extremismus muss auch in der Bundeswehr vorgegangen werden. Dass jedoch wegen des Fehlverhaltens von Einzelnen eine ganze KSK-Kompanie aufgelöst wird, ist völlig unverhältnismäßig und bedeutet letztlich einen Generalverdacht gegen unsere Soldaten. Dieser Aktionismus, mit dem sich die CDU-Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer offenbar im „Kampf gegen rechts“ profilieren möchte, reiht sich ein in die jahrelangen Kampagnen gegen Polizei und Bundeswehr. Angesichts dieser fortlaufenden Anschwärzungen setzt die AfD einen Kontrapunkt und stellt klar: Wir stehen zu unseren KSK-Soldaten!

Schließlich ist das KSK eine international geschätzte Elite-Einheit, deren Soldaten in der überwältigenden Mehrheit fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Die Soldaten des KSK riskieren fernab von Heimat und Familie ihr Leben für unsere Sicherheit und Freiheit – und werden zum Dank von den Medien und einer CDU-geführten Bundesregierung kübelweise mit Dreck beworfen. Wenn etwa die „Süddeutsche Zeitung“ die völlig pauschalisierende Überschrift „Elitetruppe mit Rechtsdrall“ wählt und dabei bewusst die Begriffe „rechts“ und „rechtsextrem“ verwischt, dann hat das nichts mehr mit der berechtigten Problematisierung von Extremismus und illegalem Waffenbesitz bei einzelnen Soldaten zu tun.

Deutschland kann dauerhaft nur wehrhaft sein, wenn seine Soldaten die Rückendeckung von Politik und Öffentlichkeit spüren. Es ist aber eher auf zwei maßlose und geltungssüchtige CDU-Verteidigungsministerinnen als auf tatsächliche Problemfälle in der Bundeswehr zurückzuführen, dass unsere Armee in den Medien fast nur noch in Zusammenhang mit dem Rechtsextremismus erwähnt wird. Dieser linken Propaganda stellen wir uns entgegen!

„Welt“: Verteidigungsministerium beschließt Teilauflösung des Spezialkräfteverbands KSK.