„Nomen est omen“, heißt es in einer lateinischen Redensart. Mit Blick auf die Islamisierung und die aktuelle Vornamensstatistik gilt dies hoffentlich nicht. Denn wie die Gesellschaft für deutsche Sprache am Montag bekannt gab, war der Vorname „Mohamed“ im vergangenen Jahr wie auch schon im Jahr 2018 der beliebteste männliche Vorname in der deutschen Hauptstadt. Für die Altparteien bleibt die Sorge vor einer Islamisierung natürlich dennoch eine „Verschwörungstheorie“ oder eine krankhafte „Phobie“.
Als die AfD schon im vergangenen Jahr auf die Statistik aufmerksam machte, reagierte die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli übrigens mit einem Tweet, den man beinahe als feindselige Provokation auffassen konnte: „Mein Vater hieß Mohammed. Ich heiße Sawsan Mohammed Chebli. Mein ältester Neffe heißt Mohammed. Meine Nichte hat ihrem Sohn den Namen ihres Opas gegeben. Kurzum: Wir werden schon dafür sorgen, dass dieser Name nie verschwindet!“
Die Alternative für Deutschland wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Einfluss des politischen Islam in Deutschland so stark wie möglich begrenzt wird – dabei geht es beileibe nicht um Vornamen. Denn Parallelgesellschaften, ausländische Einflussnahme und eine erschreckend starke Verbreitung extremistischer Ansichten bei vielen Muslimen zeigen unmissverständlich: Der Islam gehört nicht zu Deutschland!
Bericht der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ über die aktuelle Vornamensstatistik.