Zwei Wochen nach der Anfrage der AfD-Fraktion kamen die nackten Fakten auf den Tisch!
Die Anfrage der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus vom 5. August 2019 an die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hatte es in sich. Dabei ging es um nichts weniger als die Zahl an Toten, die aufgrund des Feinstaub- und Stickoxidausstoßes in der deutschen Bundeshauptstadt in den vergangenen zehn Jahren aktenkundig sind.
Mit fünf konkreten Fragen hatte die AfD-Fraktion sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit schonungslos mit den nackten Fakten zu konfrontieren, die bisher von den Regierenden und der Verwaltung wohl unter Verschluss gehalten wurden. “Angesichts der vom rot-rot-grünen Senat zunehmend geforderten Fahrverbote wollten wir den Berlinern reinen Wein einschenken, indem wir sie mit dem wahren Ausmaß an Toten konfrontierten, die in der dreieinhalb Millionen Einwohner großen Metropole in den vergangenen Jahren dem verkehrsbedingt verursachten Feinstaub und Stickoxid zum Opfer gefallen sind“, erläutert der Antragsteller der AfD-Fraktion, Frank Scholtysek.
Als am 23. August 2019 die Antwort seitens der Berliner Senatsverwaltung eintraf, war man in der AfD-Fraktion auf das Schlimmste gefasst. Dies auch deshalb, weil jüngst immer deutlicher zu Tage tritt, wie stark der Berliner Senat angesichts der von den Autofahrern verursachten Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen unter Zugzwang zu geraten scheint. Da werden Fahrrad-Autobahnen quer durch die Stadt ins Gespräch gebracht, Stilllegungen von ganzen Straßenzügen in Betracht gezogen und ganze Viertel als künftig autoverkehrsfrei gehandelt. Geschäftsbesitzern, Handwerkern, Transportunternehmen sowie Betreuungs- und Pflegediensten treibt es den Schweiß auf die Stirn, weil sie Gefahr laufen, künftig wohl nur noch mit dem E-Roller ihre Waren anliefern zu dürfen oder nur noch mit dem E-Bike zu den Menschen zur Pflege fahren oder diese in eine Pflegeeinrichtung bringen zu können.
Angesichts dieser dramatischen Zukunftsszenarien fiel die Antwort der Berliner Senatsverwaltung vergleichsweise einsilbig aus. In der dreieinhalb Millionenmetropole Berlin gibt es in den zurückliegenden zehn Jahren keinen einzigen Verstorbenen, der medizinisch nachweislich aufgrund der in der Stadt gegebenen Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen zu Tode gekommen ist.
Keinen einzigen – in zehn Jahren: Das ist mal eine Ansage!
Nach dieser Auskunft von offizieller Seite wird jedem klar, wie alternativlos dieser Klimawandel-Fetischmus wirklich ist.
Wenn Sie nun fragen, warum die Bundesregierung und etliche Städte die Bürger mit ihrem Klimawandel-Bohei inklusive Fahrverboten und absehbaren CO2-Abgaben etc. malträtieren, wenden Sie sich bitte an die SPD, LINKE, GRÜNE und die CDU, die aktuell in den Landtagswahlen im Osten als Einheitsparteipolitbüro auftreten, damit diese Agitatoren Ihnen ihre Klima-Utopien einmal persönlich auseinandersetzen können.
Für alle, die sich nicht mit wissenschaftlich fragwürdigen (Meta-) Studien oder unbegründeten Horrorszenarien abspeisen lassen möchten, bleibt aktuell nur, die AfD zu wählen oder uns zu unterstützen. Bei uns herrscht ein gutes Klima!
Hier geht’s zu den Fragen der AfD-Fraktion und der Antwort der Berliner Senatsverwaltung: S18-20442