Die AfD wird die Interessen der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten weiter vertreten.
Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Bernd Fabritius, lehnt Gespräche mit Vertretern der AfD aus dem fadenscheinigen Grund ab, die AfD würde die Werte des Verbandes nicht vertreten.
Der Sprecher der AfD-Bundestags-Arbeitsgruppe „Vertriebene, Flüchtlinge, Deutsche Minderheiten im Ausland“, Wilhelm von Gottberg, weist diese Aussage zurück und sieht in der Begründung eine beleidigende und ausgrenzende Feststellung: „Was für ein Demokratieverständnis hat der BdV-Präsident? Fast sechs Millionen Wähler haben bei der Bundestagswahl ihr Kreuz bei der AfD gemacht. Fabritius grenzt sie alle mit seinen diffamierenden Bemerkungen aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus. Diese Ausgrenzung wird die AfD nicht abhalten, die Interessen des besagten Personenkreises wahrzunehmen. Die Anerkennung der Betroffenen ist uns sicher, wie das beachtliche Engagement der Russlanddeutschen und auch der nachgeborenen Vertriebenengeneration innerhalb der AfD belegt
Auch auf dem Jahresampfang des BdV hatte es Fabritius nicht für nötig gehalten, die Fraktionsvorsitzende beziehungsweise den Sprecher der AfD-Fraktion für Vertriebene zu begrüßen. Dessen ungeachtet, bleibt die Gesprächsbereitschaft der AfD-Parlamentarier zum BdV bestehen, so von Gottberg. Die AfD hofft auf ein Umdenken des BdV-Präsidenten Fabritius.“