Ohne den unsinnigen Ausbau der Windenergie und die Abschaltung der Kernkraftwerke wäre die Suedlink-Trasse gar nicht notwendig.
Die rot-rot-grüne Landesregierung will noch vor dem Planfeststellungsbeschluss gegen die geplante Stromtrasse Suedlink rechtlich vorgehen. Eine Kanzlei soll beim Bundesverwaltungsgericht im Auftrag des Freistaats einen Rechtsbehelf gegen eine Entscheidung der Bundesnetzagentur beantragen.
Dazu sagt Olaf Kießling, Sprecher der AfD-Fraktion für Umweltpolitik:
„Die Landesregierung verhält sich bei den Themen Suedlink und Windenergie inkonsequent, widersprüchlich und mehr als unehrlich. Sie setzt sich für mehr Solar- und Windenergie ein, lehnt deren negativen Auswirkungen vor der eigenen Haustür, wie den Stromtrassenbau, allerdings ab. Ohne den unsinnigen Ausbau der Windenergie und die Abschaltung der Kernkraftwerke wäre die Suedlink-Trasse gar nicht notwendig. Die AfD-Fraktion setzt sich für ein Ende der falschen und von der CDU maßgeblich verantworteten Energiewende ein. Zudem darf auf keinen Fall auch noch die Suedlink-Trasse durch Thüringen verlaufen. Die Beantragung des Rechtsbehelfs begrüßt die Fraktion im Sinne unserer Bürger jedoch.“