Störer griffen erneut „rechte” Verlage und deren Veranstaltungen auf Leipziger Buchmesse an – Publikum zeigte sich wenig beeindruckt.
„Am vergangenen Wochenende zeigte sich auf der Leipziger Buchmesse erneut, dass der diskursfeindliche linke Mainstream den Verlust seiner politischen Deutungshoheit nicht ertragen kann und sein Gerede von Demokratie und Meinungsfreiheit reine Fassade bleibt“, sagt der Leipziger AfD-Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese.
Nach den gewalttätigen Auftritten der Antifa auf der Frankfurter Buchmesse war das wenig überraschend, aber vor dem Hintergrund der aktuellen Tellkamp-Debatte bleibt es doch bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit die Etablierten versuchen, die Vertreter oppositioneller Meinungen in den Bereich des Unsagbaren zu rücken.
So steckte die Messeleitung die ihr missliebigen Verlage allesamt in einen rechtsextremen Block, während die Linkspartei im Leipziger Stadtrat gar versuchte, ein Buchmesse-Verbot für sogenannte rechte Verlage durchzusetzen, weiß der AfD-Bundestagsabgeordnete Droese.
„Dass die Stände und vor allem die Veranstaltungen der in Rede stehenden Verlage dann auch wirklich nicht die gefürchtete Wirkung im Publikum entfalten konnten, sollten die Störer und Gewalttäter der Antifa sicherstellen”, sagt Droese. „Exakt diese Einheitsfront von linken Altparteien und Medien war es, die man auch am vergangenen Wochenende beobachten konnte und deren Gesinnungskorridore und Sprechverbote unsere Demokratie mehr gefährden als jedes Buch!”