Einmal mehr werden die wirtschaftspolitischen Forderungen der AfD bestätigt: Die Klimahysterie der etablierten Parteien hat erneut tausende Arbeitsplätze vernichtet. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler will 4700 Arbeitsplätze in Europa abbauen, 2800 davon in Deutschland. Betroffen sind zehn Standorte in Deutschland und fünf weitere in Europa. Bemerkenswert sind die beiden angegebenen Gründe für den Stellenabbau: Die aufgrund von geringer Nachfrage schwächelnde Industrie und das E-Auto-Desaster. Beides verdeutlicht, dass die AfD mit ihrer ideologiefreien Wirtschaftspolitik völlig richtig liegt.
Denn wir wollen keine Bevorzugung einzelner Fortbewegungsmittel durch massive Subventionen, sondern die Entscheidungsfreiheit der Bürger: Jeder soll selbst entscheiden können, ob er ein E-Auto oder ein Fahrzeug mit Verbrenner-Antrieb nutzt. Die AfD hat immer gesagt, dass das E-Auto unter wirklichen Marktbedingungen niemals zu einem dauerhaften Kassenschlager werden kann, weil es einen Verbrenner technisch einfach nicht ersetzen kann. Indessen ist die geringe Industrie-Nachfrage nicht zuletzt eine Folge der grünen Inflation und der enorm gestiegenen Energiepreise. Die AfD will hier Entlastung schaffen: Mit dem Wiedereinstieg in die Kernenergie und der weiteren Nutzung von russischem Gas stoppen wir die Abwärtsspirale in unserem Wirtschaftskreislauf. Wichtig ist diesbezüglich aber auch, die Steuer- und Abgabenlast zu senken und beispielsweise die CO2-Abgabe abzuschaffen.
Um den Standort Deutschland langfristig zu sichern, müssen diese Maßnahmen aber auch mit Reformen in der Bildungs- und Ausbildungspolitik flankiert werden. Wir müssen Ausbildungs- und technische Berufe stärken und schon in den Schulen die notwendigen Voraussetzungen schaffen – mit ausreichenden Lehrern, möglichst wenig Unterrichtsausfall, einem disziplinierten Schulklima und ideologiefreier Wissensvermittlung. „Made in Germany“ muss wieder zu einem Ehrfurcht einflößenden Kultbegriff werden!