Christina Baum: Diese Art von Ethikrat ist überflüssig

Christina Baum, AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des AfD-Bundesvorstands

Der Bundestag hat letzte Woche die Vorschläge für elf der neuen Kandidaten bestätigt. Der von der AfD vorgeschlagene Gynäkologe Ronald Weikl wurde abgelehnt. Dem Deutschen Ethikrat werden deshalb in der nächsten Amtsperiode auch nur 25 – und nicht wie im Gesetz vorgesehen 26 – Ratsmitglieder angehören.

Dazu teilt die Dr. Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss und Mitglied im AfD-Bundesvorstand, mit:

„Erneut halten sich die selbsternannten Demokraten nicht an Gesetze, wenn es sich um die AfD handelt. Wie bockige, verzogene Kleinkinder lehnen sie alle Anträge, Ausschussvorsitzende oder eben Vorschläge für zukünftige Mitglieder im Ethikrat ab.

Ronald Weikl hat gerade während der Coronajahre bewiesen, dass er nur seiner ethisch-moralischen Verpflichtung und damit dem Hippokratischen Eid gefolgt ist – zum Wohle aller Menschen, vor allem aber unserer Kinder. Von Anfang an war bekannt, dass Kinder absolut nichts zum Infektionsgeschehen beigetragen haben, dies wurde erneut auch durch die RKI-Protokolle bestätigt. Dank ihm konnten unsere Kinder frei atmen. Er ist ein Vorbild für uns alle.

Herr Weikl widersetze sich dem Corona-Wahnsinn mit Verstand, Herz und Moral und genau deshalb nominierte die AfD-Fraktion Herrn Weikl für den Ethikrat.

Es ist bezeichnend für diese Abgeordneten, dass sie Herrn Weikl nicht dabei haben wollen. Vermutlich will man ,unter sich bleiben’, damit niemand die politische Einflussnahme auf solche Gremien mitbekommt und für Transparenz sorgen könnte. Dieser Umstand bestärkt mich in meiner Auffassung, dass dieser Ethikrat abgeschafft gehört, da er, wie bereits das RKI, regierungstreu ausgerichtet ist. Hier geht es also nur um Macht und nicht um Ethik! Eine solche staatliche Institution ist deshalb überflüssig.“