Es ist an Unglaubwürdigkeit nicht zu überbieten: Nachdem die FDP jahrelang nur als Schoßhund von Robert Habeck agierte, präsentiert sie plötzlich ein Papier gegen eine „Wirtschaftswende“. Auf einmal sollen die Leistungsträger der Gesellschaft gefördert werden; dem Missbrauch des Bürgergelds soll ein Riegel vorgeschoben werden. Doch die Wahrheit ist: Wo FDP draufsteht, ist grüne Ideologie drin. Als Steigbügelhalter des medial gemachten Zeitgeists kämpft die FDP längst nicht mehr für Unternehmer und Arbeitnehmer, sondern allenfalls für kriegsbegeisterte kiffende Transfrauen – die allerdings wegen der von Lindner protegierten „Energiewende“ schon bald ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. Die aktuellen Entgleisungen der Rüstungslobbyisten Strack-Zimmermann, die Kritikern mit der Anschwärzung beim Arbeitgeber droht, runden das Bild ab.
Die Probleme, die in dem Wirtschaftspapier angesprochen werden, hat die FDP seit Jahren aktiv herbeigeführt. Sie stellt selbst mit Christian Lindner den Finanzminister und dafür gesorgt, dass unsere Staatsfinanzen auf dem Altar grüner Ideologie geopfert werden. Mit der Politik der Massenmigration hat sie die Bürgergeld-Ausplünderung unseres Landes erst ermöglicht. Die Menschen werden den aktuellen Vorstoß deshalb als das erkennen, was er ist: Unglaubwürdiges Schmierentheater.
Was die FDP in Wahrheit umtreibt, ist nicht der wirtschaftliche Zustand unseres Landes, sondern der Blick auf die aktuellen Umfragewerte. Dort nämlich sieht es finster aus für die gelbe Umfallerpartei – und das vollkommen zu Recht. Demoskopische Erhebungen sehen die Partei in ostdeutschen Bundesländern teilweise nur noch bei zwei Prozent oder weniger. Bei den kommenden Landtagswahlen steht der FDP ein Desaster sondergleichen bevor. Mit Schaufenster-Papieren wird man diesen verdienten Niedergang jedoch nicht aufhalten können. Denn die Menschen haben längst erkannt: Wir brauchen keine weiteren Nebelkerzen-Werfer. Wir brauchen eine Partei, die die Abkehr vom grünen Zeitgeist auch ernst meint und sich konsequent für die Interessen des eigenen Landes einsetzt. Wir brauchen die AfD – und zwar in der Regierung!