Brandenburg: Das „Selbstbestimmungsgesetz“ ist ein gefährlicher Irrweg 

Birgit Bessin, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg, FotoAfD/CC0-Pixabay herbert2512 2761226, CC0-Pixabay

Der Deutsche Bundestag hat aktuell mit Mehrheit der Ampel-Koalition und der Gruppe Die Linke das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (BT-Drucksache 20/9049) in zweiter und dritter Lesung beschlossen. Gegen das Gesetz stimmten die Fraktionen der AfD und der CDU/CSU sowie einige FDP-Abgeordnete.

Dies kommentiert die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin, MdL, wie folgt:

„Seit Monaten haben wir sowohl im Fachausschuss als auch mit Anträgen im Plenum vor den negativen Auswirkungen dieses sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes gewarnt. Ich bin schockiert, wie diese immer wieder ignoriert wurden, obwohl andere Länder mit Negativbeispielen bekannt sind.  Wir werden weitere Verschiebungen von gesellschaftlichen Grenzen und die Umgestaltung unserer Gesellschaft verhindern, denn den linksgrünen Irrwegen muss schnellstmöglich Einhalt geboten werden. Aufflammende Debatten über die Auflösung von Familie und Schaffung eines neuen Abstammungsrechts sind zum Schutze unserer Mehrheitsgesellschaft zu unterbinden bevor sich nach der nächsten “Reform” biologische Männer, die sich als Frau fühlen, als Mutter nach einer vor der Krankenkasse bezahlten künstlichen Befruchtung für homosexuelle Paare, in der Geburtsurkunde eines Kindes als “Mutter” eintragen lassen können.“