Das statistische Landesamt veröffentlichte aktuell Zahlen, wonach in Mecklenburg-Vorpommern die Zahl der Erwerbstätigen um 0,2 Prozent sank, bundesweit hingegen die Zahl um 0,7 Prozent zunahm. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Von der rosigen Halbzeitbilanz von Rot-Rot bleibt nicht viel übrig, wenn man die rosarote Brille abnimmt. Dank Zahlenschieberein mag der Wirtschaftsminister die Realität auf dem Papier noch verbiegen können, doch außerhalb der Mauern des Ministeriums schwächelt der Arbeitsmarkt und hinkt die Konjunktur ganz gewaltig.
Horrende Energiepreise und Steuern wie auf Strom und Sprit lassen energieintensive Gewerbe die Lichter ausgehen. Dass dann am Personal gespart wird, ist die traurige, logische Konsequenz. Gleichzeitig ist der Bedarf an Fachkräften so hoch wie nie. Diese scheinbar paradoxe Situation ließe sich zeitnah angehen, würde sich Rot-Rot für günstige Energie einsetzen. Stattdessen lässt die Staatskanzlei Windräder aus dem Boden sprießen und schiebt die Schuld auf den Bund.
Statt den Notstand zu verwalten und gen Berlin ‚Haltet den Dieb!‘ zu schreien, sollte die Ministerpräsidentin sämtlichen Handlungsspielraum nutzen und Politik im Sinne der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns machen, denn: Gute Arbeitsmarktpolitik ist die beste Sozialpolitik.“