Was von der angeblichen Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu halten ist, zeigt ein aktueller Skandal beim MDR. Der langjährige „Handelsblatt“-Korrespondent Norbert Häring berichtet, dass der MDR „Hintergrundgespräche“ mit den Verfassungspräsidenten seines Sendegebiets (Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt) anberaumt habe. „Zufällig“ findet im September in zwei dieser drei Bundesländer eine Landtagswahl statt (Sachsen, Thüringen). Gegenüber der Plattform „Apollo News“ bestätigten sowohl der MDR als auch der Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt den Sachverhalt.
Über die Inhalte der drei geplanten beziehungsweise bereits stattgefundenen Gespräche wird nichts berichtet. Die „Vertraulichkeit“ müsse gewahrt werden, heißt es dazu vom MDR. Der Gebührenzahler bezahlt also mit Zwangsbeiträgen jährlich Milliardensummen und darf dann noch nicht einmal erfahren, für welche Machenschaften das Geld verwendet wird und ob die Geheimtreffen dazu dienen sollen, die Diskreditierung der Opposition zu besprechen. Einmal mehr zeigt sich: Institutionen wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk und der Verfassungsschutz müssen umfassend reformiert und vom Einfluss der etablierten Parteien befreit werden. Genau dafür wird die AfD sorgen!