Zu den gestrigen Anträgen der AfD Bundestagsfraktion zur Beendigung des Krieges in der Ukraine erklärt der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Petr Bystron:
„Die AfD-Fraktion hat bereits letztes Jahr einen Friedensplan zur Beendigung des Konflikts vorgelegt. Die heutigen Anträge untermauern den Anspruch der AfD, die einzige politische Kraft in Deutschland zu sein, die konkrete Maßnahmen zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts vorlegt.
Die AfD Fraktion fordert seit Ausbruch des Krieges eine friedliche Lösung des Konfliktes. Die Kontrahenten sollten die auf britischen Druck unterbrochenen Verhandlungen in Istanbul wieder aufnehmen und eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Konflikts finden. Der Frieden war bereits ein Monat nach Ausbruch des Krieges zum Greifen nahe. Seitdem hat sich der Frontverlauf nicht wesentlich geändert. Dafür sind aber hundertausende junge Ukrainer und Russen sinnlos gestorben und nun, nach bisher unbestätigten Angaben, auch 63 Franzosen. Sollte sich die Meldung bestätigen, wäre es ein Mahnmal. Die Anwesenheit von Soldaten aus NATO-Ländern an der Front in der Ukraine wäre brandgefährlich. Sie bärge die Gefahr weiterer Eskalation und der Einbeziehung anderer – auch deutscher – Truppen in diesen Konflikt, wie die aktuellen Überlegungen über Stationierung von Bundeswehrsoldaten in Polen belegen. Wir trauern mit den Familien aller gefallenen Soldaten und appellieren an die Verantwortlichen, den Konflikt friedlich beizulegen.“