Mit der Besteuerung von Luft verdient sich der Bund eine goldene Nase: 13,2 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr aus dem Handel mit CO2-Emissions-Rechten vor allem von Industriebetrieben und Energieerzeugern eingenommen. Im Schnitt 80 Euro zahlten diese an der „Emissionsbörse“ in Leipzig, um dafür jeweils eine Tonne Kohlendioxid rauspusten zu dürfen. Vor solchen Betrugsmaschen hätte man früher bei „Vorsicht, Falle!“ gewarnt – heute wird so etwas gefeiert, denn die Zeche zahlt natürlich der Verbraucher. Weil die Preise weiter steigen. Die Einnahmen kommen auch nicht den Bürgern zugute, sondern werden in den „Klima- und Transformationsfonds“ gesteckt – mit dem dann tote Pferde wie die Elektromobilität weitergeritten werden.
Das allseits beschworene Ziel der Klimarettung ist ganz offensichtlich nur vorgeschoben – denn selbst wenn man davon ausgeht, dass das vom Menschen verursachte CO2 irgendeinen Effekt auf das Klima hätte (was die Ökoideologen einfach nur behaupten), dann wäre der deutsche Anteil daran minimal. Dafür aber wird der Wohlstand einer ganzen Nation gezielt vernichtet. Denn nicht nur für die Industrie wird die Luft besteuert: Mit der CO2-Abgabe, die in diesem Jahr sprunghaft erhöht wurde, zahlt auch jeder Bürger an der Tankstelle oder mit der Heizkostenabrechnung für etwas, das man weder sehen noch fühlen oder riechen kann. Luft eben. Davon ist genug vorhanden – allerdings wird sie für die Ampelregierung immer dünner. Denn auch ohne „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ kommen die Bürger dem Betrug auf die Schliche.