Zum Rahmen zur Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen äußert sich Markus Buchheit, industriepolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:
„Jahrzehntelang hat die EU unter dem Mantra der Globalisierung die Sicherung kritischer Rohstoffe für die Industrie vernachlässigt. Nicht selten tat die EU-Nomenklatura dies als neuen Imperialismus ab, der antieuropäisch sei. Trotzdem wurden Handelsvereinbarungen für seltene Erden durch ideologisierte Bedingungen von Seiten der EU getrübt. Auch das ist Imperialismus. Doch nun und viel zu spät, nachdem sich die Anzahl globaler Akteure um China, Indien, Brasilien oder Russland erweitert, wird die EU nervös und will primär jene Industriezweige mit seltenen Rohstoffen versorgen, die ihrem Green-Deal-Wahnsinn entsprechen. Als AfD sind wir für den Stopp der wohlstandsvernichtenden Komponenten des Green Deals. Wir sind für Handels- und Importvereinbarungen auf Augenhöhe mit potentiellen Partnern in aller Welt. Und wir sind der Meinung, dass die Volkswirtschaften der EU-Mitgliedstaaten besser in der Lage sind, kritische Rohstoffe zu sichern, als die planwirtschaftliche Steuerung in Brüssel.“