Die Wohnungskrise in Deutschland spitzt sich weiter zu, wie neue Zahlen zu den Baugenehmigungen zeigen. Im September wurden nur noch 19.300 Wohnungen genehmigt, ein alarmierender Rückgang um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die düsteren Aussichten für 2024 lassen auf eine weitere Verschärfung der Wohnungsnot schließen.
Hohe Baukosten, steigende Zinsen, künstlich verknappte Baugrundstücke und immer mehr staatliche Auflagen bremsen den Wohnungsbau seit Monaten. Das dilettantische Agieren der Bundesregierung und die damit zusammenhängende Unsicherheit in Bezug auf künftige Heizvorschriften verstärkt die Zurückhaltung potenzieller Bauherren.
Heute nicht begonnenen Bauprojekte werden in Zukunft auf dem Wohnungsmarkt fehlen, die Zielvorgaben der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen jährlich sind bereits jetzt in weite Ferne gerückt.
Es ist höchste Zeit, die Kosten für das Bauen und Wohnen durch eine völlig absurde Klima-Ideologie nicht weiter künstlich in die Höhe zu treiben. Hierzu zählt die sofortige Abschaffung sämtlicher CO2-Bepreisungen sowie ein Außer-Kraft-Setzen des Gebäudeenergiegesetzes.
Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, die unkontrollierte Masseneinwanderung nach Deutschland endlich zu beenden, um die Situation am Wohnungsmarkt nicht immer weiter zu verschärfen!