Die Unternehmen hören nicht auf zu produzieren – sie macht das eben nur immer mehr im Ausland: Frei nach Kinderbuchautor Robert Habeck gibt es eine neue Wasserstandsmeldung bei der Deindustrialisierung unseres Landes. Laut einer aktuellen Umfrage haben bereits zwei Drittel der deutschen Betriebe Teile ihrer Produktion aus Deutschland in andere Länder verlagert. Abgeschreckt werden sie vor allem von Bürokratie, astronomischen Energiekosten, miserabler Infrastruktur und zu wenig Fachkräften. 45 Prozent der Auto- und Maschinenbauer glauben überdies nicht, dass sich an der katastrophalen Lage etwas ändert. Sie dürften langfristig komplett verschwinden.
Genau so etwas passiert, wenn man Grünsozialisten mit Regierungsverantwortung betraut – und den Schreiber von Kinderbüchern zum Wirtschaftsminister macht. Ob Robert Habeck die deutsche Industrienation nun aus ideologischem Kalkül oder einfach nur aus Unfähigkeit abwickelt, ist dabei zweitrangig. Unterm Strich hat er die die höchsten Strompreise Europas zu verantworten, bedingt durch die sinnlose Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke. Und am Ende steht er mit seiner Partei hinter CO₂-Steuer, Lieferketten-Bürokratie und dem Wegfall von Verkehrswegen. Er muss zurücktreten – und am besten gleich all jene mitnehmen, welche den Grünen seit zwei Jahren als Steigbügelhalter dienen. Die Ampel muss weg – damit das einst führende Industrieland Deutschland zumindest noch eine kleine Chance auf Wiederaufbau hat.