Wenn der Ankündigungs-Kanzler die Zukunft in buntesten Farben malt, dann weiß man schon: Daraus wird nichts. Der „Doppelwumms“ für die Wirtschaft ist verpufft, die „Zeitenwende“ für die Bundeswehr brachte das ausrüstungstechnische Ausbluten und von „sozialer Gerechtigkeit“ hat die Kanzlerpartei SPD mittlerweile soviel Ahnung wie eine Schildkröte vom Hürdenlauf. Dass Scholz nun 20 neue Wohngebiete in den größten Städten ankündigt, um die Wohnungslosigkeit zu bekämpfen, passt in dieses Konzept. Denn wenn man weiß, dass zwei Drittel aller Wohnungslosen Migranten sind, dann kann man sich vorstellen, wem Olaf Scholz da ein behagliches Heim bauen will. Und wer dafür finanziell aufkommen soll.
Wenn man nach Frankreich blickt, sieht man, was aus solchen staatlich errichteten Wohngebieten wird: Die Banlieues in Paris oder Marseille sind von Arbeiterquartieren zum Schmelztiegel von Gewalt und Kriminalität verkommen. Im Sommer herrschte in den Großstädten tagelang Ausnahmezustand, weil sich in den arabisch und nordafrikanisch geprägten Ghettos Migrantengewalt gegen Polizei und Stadtbewohner formierte. Will man das auch in Deutschland haben? Es gibt schon genug deutsche Stadtviertel, in denen kaum noch Einheimische leben und welche auch die Polizei nur noch mit genug Verstärkung im Rücken betritt.
Statt vor der anhaltenden Massenmigration einzuknicken und diese sogar noch mit dem hart erarbeitetem Geld der Steuerzahler zu goutieren, müssen illegal Eingereiste endlich abgeschoben werden. Knapp 300.000 sind es, die sich zurzeit unberechtigt in Deutschland aufhalten. Würde man sie in ihre Herkunftsländer schicken, wäre die Lage auf dem Wohnungsmarkt schon wesentlich entspannter – und der Kanzler müsste keine Luftschlösser bauen.